Haben Sie sich schon einmal vorgestellt, wie Ihr Alltag aussehen würde, wenn plötzlich das Licht ausgeht und die Wasserhähne trocken bleiben? Ein großflächiger IT-Ausfall könnte genau das zur Folge haben. Aber keine Sorge, mit ein wenig Vorbereitung können Sie sich und Ihre Familie auf solche Krisensituationen einstellen.

• Der Notvorrat
• Was tun bei Stromausfall
• Der Notfallplan
• Vorbereitung

Warum ist eine Vorbereitung so wichtig?

Unser modernes Leben ist stark von Technologie abhängig. Ein Zusammenbruch der IT-Systeme könnte zu einem Dominoeffekt führen: Kraftwerke schalten ab, Wasserpumpen stehen still, und die Lieferung von Lebensmitteln kommt zum Erliegen. Selbst das Bezahlen mit Karte wird dann schwierig.

Wie können Sie sich vorbereiten?

1. Bauen Sie einen Notvorrat auf:

• Lebensmittel: Halten Sie haltbare Lebensmittel wie Konserven, Nudeln und Reis vorrätig. Vergessen Sie nicht, auch an spezielle Bedürfnisse wie Babynahrung zu denken.
• Wasser: Pro Person sollten Sie mindestens zwei Liter Trinkwasser pro Tag bereithalten.
• Medikamente: Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, sollten Sie einen ausreichenden Vorrat anlegen.
• Hygiene-Artikel: Seife, Toilettenpapier und Desinfektionsmittel sind selbstverständlich wichtig.

2. Richten Sie sich auf einen Stromausfall ein:

• Licht: Besorgen Sie sich Taschenlampen und Kerzen. Denken Sie auch an Ersatzbatterien.
• Wärme: Ein Campingkocher kann helfen, warme Mahlzeiten zuzubereiten.
• Energie: Eine Powerbank ist praktisch, um Ihr Handy aufzuladen.
• Radio: Ein batteriebetriebenes Radio hält Sie über die aktuelle Lage auf dem Laufenden.

3. Erstellen Sie einen Notfallplan:

• Treffpunkt: Legen Sie einen festen Treffpunkt fest, falls Familienmitglieder getrennt sind.
• Wichtige Dokumente: Bewahren Sie wichtige Dokumente wie Geburtsurkunden oder Versicherungspolicen an einem sicheren Ort auf.
• Nachbarn: Sprechen Sie mit Ihren Nachbarn und überlegen Sie, wie Sie sich gegenseitig unterstützen können.

4. Informieren Sie sich:

Bleiben Sie auf dem Laufenden, indem Sie sich regelmäßig informieren. Ein batteriebetriebenes Kurbelradio ist dafür ideal. Funkgeräte – auch WalkyTalky genannt – helfen bei der Kommunikation mit den Nachbarn.

Zusätzliche Tipps:

• Erste-Hilfe-Kasten: Ein gut ausgestatteter Erste-Hilfe-Kasten ist unverzichtbar.
• Werkzeug: Ein einfaches Werkzeugset kann in vielen Situationen nützlich sein.
• Bargeld: Ziehen Sie regelmäßig Bargeld ab.
• Wärmende Kleidung: Auch im Sommer können die Nächte kühl werden.
• Konservenöffner: Ein manueller Konservenöffner ist praktisch.

Warum ist eine solche Vorbereitung so wichtig?

Indem Sie sich auf einen möglichen großen Ausfall vorbereiten, können Sie sich selbst und Ihrer Familie ein Gefühl von Sicherheit geben. Sie sind dann besser gerüstet, um Herausforderungen zu meistern und unvorhergesehene Situationen zu bewältigen.

Denken Sie daran: Gemeinsam sind wir stark! Tauschen Sie sich mit Ihren Nachbarn aus und helfen Sie sich gegenseitig.

Dieser Artikel dient lediglich der allgemeinen Information und ersetzt keine professionelle Beratung.